Mi., 18.09.2013 , 14:31 Uhr

218.000 Einsätze für die bayerischen Feuerwehren

Im vergangenen Kalenderjahr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr im Freistaat Bayern rund 218.000 Mal zur Hilfe gerufen. Im Vergleich zum Vorjahr mit 220.000 Einsätzen ist die Belastung damit ungefähr gleich geblieben. Die Haupt- und ehrenamtlichen Feuerwehrdienstleistenden mussten dieses Jahr zu rund 21.000 Bränden, 16.000 technischen Hilfeleistungen und 56.000 Rettungsdiensteinsätzen ausrücken.

 

Besonders hervorzuheben ist, dass kein anderes Bundesland so eine hohe Zahl an ehrenamtlichen Feuerwehrleuten wie Bayern besitzt. Von den rund 330.000 Feuerwehrleuten sind rund 319.000 ehrenamtlich im Einsatz. Ein weiterer erfreulicher Aspekt ist der Anstieg der weiblichen Feuerwehrleute, 25.000 Feuerwehrfrauen sind momentan im Einsatz. Im Jahr 2012 gab es im Freistaat Bayern 7.673 freiwillige Feuerwehren, sieben Berufsfeuerwehren sowie 179 Werk- und 48 Betriebsfeuerwehren. Die Feuerwehrleute mussten im vergangenen Jahr zu mehr als 24.000 Fehlalarme ausrücken.

 

Im letzen Jahr mussten rund 15.493 Menschen bei Bränden, technischen Hilfeleistungen und Verkehrsunfällen gerettet werden. Bei 1.986 Personen war keine Hilfeleistung mehr möglich.  2012 wurden Zuschüsse in Höhe von 31,7 Millionen Euro für die Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen und Geräten ausbezahlt.

 

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