Hitze wird für viele Städte zum Problem – auch bei uns in der Region. Die Deutsche Umwelthilfe hat in einem aktuellen Hitze-Check die Anstrengungen deutscher Kommunen bewertet. Fürth liegt wegen dichter Bebauung und enger Wohnquartiere im hinteren Mittelfeld – ähnlich wie Nürnberg und Erlangen. So weisen alle drei Städte hohe Hitze‑Index‑Werte von jeweils über 50 % Flächenversiegelung und mäßigem Grünvolumen auf. Die Städte planen Maßnahmen, um sich vor der Hitze zu schützen.
Wenn man in Nürnberg unterwegs ist, gibt es mehrere Orte, an denen Trinkwasser kostenlos auffüllbar ist:
Auch Trinkbrunnen und Refill Stationen wurden von der Stadt geplant – ein Hitzetelefon für Senioren hilft bei der Vermittlung von ehrenamtlicher Unterstützung an heißen Tagen. Mehr zu Nürnbergs Hitzeschutzplan.
Auch die Stadt Erlangen hat Tipps, wie man sich am besten vor der Hitze schützen kann. Helle Kleidung, genügend Wasser trinken, Kopfbedeckung tragen und regelmäßiges Kühlen des Körpers – das hilft bei heißen Temperaturen.
In der Erlanger Innenstadt sind auch Trinkwasserbrunnen zu finden:
An der deutschlandweiten Initiative „Refill“ nehmen ebenfalls mehr als 40 Standorte teil.
Auch die Stadt Fürth hat Anti-Hitze-Tipps – Verdunklungen anbringen, Wasserflächen und Schattenplätze einrichten, nachts lüften.
Um auf die kühlsten Orte in der Stadt aufmerksam zu machen, hat Fürth eine Karte veröffentlicht.
Die nächsten Tage werden heiß, also immer ausreichend trinken. In der Region gibt es zahlreiche kostenfreie Trinkwasser-Spots, die man jederzeit nutzen kann.