Im Tennenloher Forst brennt es weiterhin im Bereich des Wildpferdegeheges. Das teilt das Landratsamt des Landkreises Erlangen-Höchstadt mit. Die Einsatzkräfte konnten die verhindern, dass sich die Glutnester weiter ausbreiten. Außerdem haben sie den Radius ihrer Brandbekämpfung auf 20.000 verkleinert. Dennoch besteht weiterhin eine Gefahr für der Bevölkerung. Deshalb sperrt das Landratsamt die Wege Tennenloher Forst. Gemeinsam mit dem Bundesforst und den Bayerischen Staatsforsten werden deshalb an den betroffenen Waldwegen und Straßen Hinweisschilder angebracht. Denn durch die andauernde Trockenheit ist der Boden instabil geworden und Bäume können umkippen. Außerdem besteht weiterhin die Gefahr eine Vergiftung mit Kohlenmonoxid. Derzeit sind zwölf Einsatzkräfte von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk (THW) im betroffenen Gebiet im Einsatz. Sie bekämpfen rund um die Uhr die Glutnester und sichern. Um die Arbeit der Feuerwehrleute und des THW nicht zu behindern und sich selbst zu schützen, dürfen Person den Gefahrenherd nicht betreten. Das Landratsamt bittet daher eindringlich um Verständnis und appelliert an die Bevölkerung, sich konsequent an die Sperrung der Wege zu halten und diese nicht zu betreten – zum Schutz aller Beteiligten. Das betroffene Areal umfasst einen Radius von etwa einem Kilometer rund um das Brandgeschehen.