Di., 21.01.2025 , 11:22 Uhr

Eisige Temperaturen: 6 Tipps verhelfen zum effektiven Heizen

Die kalte Jahreszeit veranlasst die Menschen dazu, ihre Heizungen höher zu drehen. Jedoch ist Heizenergie teuer und belastet das Klima. Die Kreisgruppe Nürnberg des BUND Naturschutz in Bayern hat deshalb 6 Tipps ausgearbeitet, die bei effektivem Heizen helfen sollen.

Die richtige Raumtemperatur

Jedes Grad weniger Raumtemperatur spart rund sechs Prozent Energie! Der BN empfiehlt in der Küche eine Raumtemperatur von 18 bis 19 Grad. In Schlafräumen reichen schon 17 Grad aus, um eine erholsame Nacht zu garantieren.

Das Thermostatventil nicht voll aufdrehen

Egal, wie hoch der Heizkörper aufgedreht wird, er heizt gleich schnell auf. Der Unterschied liegt nur in der Höchsttemperatur, die erreicht wird.

Stufen an der Heizung bzw. auf dem Thermostatventil:

• * (Sternchen): ca. 5 Grad, Frostschutz

• Stufe 1: ca. 12 Grad

• Stufe 2: ca. 16 Grad

• Stufe 3: ca. 20 Grad

• Stufe 4: ca. 24 Grad

• Stufe 5: ca. 28 Grad

Nachts Rollläden geschlossen halten

Um die Wärme nicht durch die Fenster entweichen zu lassen, möglichst alle Rollläden und Jalousien zuziehen, sobald es dunkel wird.

Heizung aus, wenn niemand in der Wohnung ist

Ist niemand zu Hause, so sollte die Heizung ausgeschaltet sein. Nachts kann die Heizung in Wohnzimmer und Küche ebenfalls heruntergedreht werden, um die Raumtemperatur um etwa fünf Grad zu reduzieren. Elektrisch gesteuerte Fußbodenheizungen sollte man dementsprechend analog anpassen.

Stoßlüften statt Dauerkippen

Lüften spielt eine ebenfalls wichtige Rolle. Ziel ist ein effizienter Luftaustausch in möglichst kurzer Zeit. Hierfür morgens und abends für kurze Zeit die Fenster weit aufmachen – am besten Querlüften. Das bloße Kippen der Fenster bewirkt, dass sich der Raum nach dem Lüften langsamer wieder aufheizt. Wichtig beim Stoßlüften: Vorher das Thermostatventil herunterdrehen!

Dämmung verbessern

Bitten Sie ihren Vermieter bei Bedarf um eine Verbesserung der Dämmung oder nutzen Sie ihre Möglichkeit zur Förderung durch den Staat als Hausbesitzerin oder Hausbesitzer. Je weniger Energie das Haus verliert, desto mehr sinkt der Energieverbrauch fürs Heizen.

Wer sich mehr Informationen einholen möchte, wie im Haus Energie und Geld eingespart werden kann, wird hier fündig.

Energie Franken Franken Fernsehen Heizen Heizung Mittelfranken Nürnberg

Das könnte Dich auch interessieren

06.11.2025 In Nürnberg von U-Bahn erfasst: Mann lebensgefährlich verletzt Am späten Mittwochabend (05.11.2025) wurde ein Mann am Hauptbahnhof Nürnberg von einer einfahrenden U-Bahn erfasst. Der 29-Jährige war gegen 23:00 Uhr am Bahnsteig der U3 unterwegs. Aktuellen Ermittlungen zufolge befand sich der Mann auf Höhe eines dortigen Geländers, als er von einer einfahrenden U-Bahn am Kopf erfasst wurde. Passanten alarmierten die Rettungskette und leisteten bis zu 13.10.2025 Polizei ermittelt wegen versuchten Mordes: Fahrrad von einer Brücke geworfen Ein Unbekannter hat in der Nacht auf Montag (13.10.2025) ein Fahrrad von einer Brücke auf den Frankenschnellweg geworfen – dabei hat er ein fahrendes Wohnmobil getroffen. Das Rad schlug rechts in der Frontscheibe des  Fahrzeugs ein. Der 40-jährige Fahrer war alleine unterwegs und konnte sein stark beschädigtes Auto bremsen. Er wurde nicht verletzt. Laut Angaben 01.10.2025 Viel Verkehr und lange Staus: Das Wochenende wird für Autofahrende eine Geduldsprobe Der ADAC erwartet von Donnerstag, dem 02. Oktober bis Sonntag, 05. Oktober, zeitweise sehr viel Verkehr und lange Staus. Gründe hierfür sind der bundesweite Feiertag am 03. Oktober und der Beginn der Herbstferien in mehreren Bundesländern. Zahlreiche Baustellen können ebenfalls zu Verkehrsbehinderungen führen. Auch das Ende des Oktoberfests in München am 05. Oktober wird den 01.10.2025 Nachts mit dem ÖPNV nach Hause: Ist das in Nürnberg problemlos möglich? Abends ins Theater, Essen gehen oder doch im Club feiern – kein Problem in Nürnberg. Doch wie bequem und zuverlässig kommt man Nachts mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause? Der ADAC untersuchte hierfür insgesamt 100 Nahverkehrs-Verbindungen in 20 Großstädten, unter anderem Nürnberg. Das Ergebnis: Die Hälfte der Großstädte bietet bis in die späte Nacht einen