Do, 25.09.2014 , 11:24 Uhr

FCN: Krisensitzung am Valznerweiher

Nürnberg – Nach dem 0:3 Debakel gegen Heidenheim am Mittwochabend wurde umgehend eine Krisensitzung beim 1. FC Nürnberg einberufen. Muss Ismael jetzt die Koffer packen? Bei einem kurzen Pressegespräch sagte er heute Mittag, dass er davon ausgeht, dass er auch am Montag gegen Kaiserslautern noch als Trainer auf dem Platz stehen wird. Währenddessen besprechen der Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Schramm, Sportvorstand Martin Bader und Leiter der Fußballabteilung Wolfgang Wolf die prekäre sportliche Lage. Der stellvertretende Aufsichtsratschef, Günther Koch, war sichtlich verärgert darüber, dass er bei dem Gespräch nicht dabei war und gab stattdessen Interviews in denen er den Rücktritt Martin Baders forderte.

 

„Ein Rücktritt wäre jetzt normal. Nur den Trainer zu entlassen, wäre ein Bauernopfer“, sagte Koch am Donnerstag vor Journalisten. Bei einer Krisensitzung des fränkischen Clubs zwischen Bader, Sportchef Wolfgang Wolf und Aufsichtsratschef Klaus Schramm um die Mittagszeit fehlte er ebenso wie die restlichen Mitglieder des Kontrollgremiums.

 

Bis 11:30 Uhr stand Valerien Ismael mit den Reservisten auf dem Trainingsplatz. Beim Pressegespräch um 11.30 Uhr wollte sich Ismael äußerlich keine Beunruhigung anmerken lassen: „Ich konzentriere mich nur auf meinen Job.“ Und angesprochen auf eine mögliche Entlassung meinte der Elsässer lapidar: „Das kann ich nicht beeinflussen.“

 

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