Update vom 15.11.2025
In der Nacht auf Samstag konnten gegen 2:30 Uhr alle fünf Abschnitte evakuiert werden und die restlichen Kräfte hatten den Bereich verlassen.
Kurz danach konnte die Entschärfung der amerikanischen Weltkriegsbombe an der Avenariusstraße beginnen. Drei Experten haben den Blindgänger rund eine Stunde später erfolgreich entschärft.
Gegen 3:40 Uhr durften die Bewohnerinnen und Bewohner der evakuierten Häuser wieder zurück in ihre Wohnungen. Auch die Anwohnerinnen und Anwohner der sieben Seniorenheime wurden zurück in ihre Einrichtungen gebracht.
Update: 19:42 Uhr
Die amerikanische Fliegerbombe hat zwei Aufschlagzünder. Sie war bei Bauarbeiten auf einem Gelände in der Avenariusstraße in Großreuth hinter der Veste gefunden und auch bewegt worden. Deshalb ist laut der Stadt Nürnberg noch heute eine Entschärfung notwendig. Die Warnapps Katwarn und NINA wurden ausgelöst.
Update: 19:36 Uhr
Es ist die bislang größte Evakuierungsaktion in Nürnberg nach dem Fund einer Weltkriegsbombe.
Die Evakuierung beginnt um circa 20 Uhr. Bereits ab etwa 19.30 Uhr wurden im betroffenen Gebiet erste Straßen durch die Polizei gesperrt. Mehrere Fahrzeuge mit Lautsprechern fahren momentan durch das betroffene Gebiet, um Bürger:innen zu informieren.
Die VAG Nürnberg stellt mehrere Shuttle-Busse zur Verfügung, um die Betroffenen in das Schulzentrum am Berliner Platz zu bringen. Dort ist eine Betreuungsstelle eingerichtet.
Die Haltestellen der Busse sind in der
Der ÖPNV ist von den Maßnahmen betroffen:
Update: 18:06 Uhr
Die VAG stellt für die Evakuierung zehn Busse bereit. Diese stehen den Bürgerinnen und Bürgern ab circa 20 Uhr in der Kilianstraße bereit und bringen sie in Betreuungsstellen.
Update: 17:46 Uhr
Laut der Stadt Nürnberg sind über 550 Einsatzkräfte momentan vor Ort.
Eine 450 Kilogramm schwere Fliegerbombe wurde heute Nachmittag in Nürnberg gefunden.
Bei Bauarbeiten in der Avenariusstraße wurde der Blingänger entdeckt. Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und Bombenexperten sind vor Ort. Der Blindgänger wird nach Aussagen der Stadt Nürnberg noch heute entschärft. Der Evakuierungsradius wurde auf 800 Meter festgelegt. Dort befinden sich auch mehrere Altenheime und medizinische Einrichtungen. Die Bevölkerung wird dazu aufgerufen, die Wohnungen zu verlassen. Bis zu 21.000 Menschen müssen evakuiert werden.