Fr., 12.12.2025 , 15:19 Uhr

Geflügelpest in Bayern: Frühere Schlachtung von Weihnachtsgeflügel empfohlen

Mittlerweile sind sechs Fälle von Vogelgrippe im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen bekannt. Das Landratsamt Weißenburg Gunzenhausen warnt vor der rasanten Ausbreitung der hochpathogenen aviären Influenza (HPAI), auch Geflügelpest oder Vogelgrippe genannt. Der Virus zirkuliert in Deutschland befällt unterschiedliche Arten von Wildvögeln. Dieses überträgt sich allerdings auch auf Geflügel und andere gehaltene Vögel. Das Risiko der Ausbreitung der Geflügelpest wird in Bayern derzeit als hoch eingestuft. Alle Geflügelhalter sind zur besonderen Aufmerksamkeit und zur strikten Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen angehalten. Konsequenter Kleidungswechsel, Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen und die Unterbindung des Kontaktes zwischen Hausgeflügel und Wildvögeln können die Verbreitung und Infektionszahlen deutlich eindämmen. Geflügelhaltern wird wärmstens empfohlen Hausgeflügel und Wildvögel getrennt voneinander zu bestallen. Auch Futter und Tränken sollten vor Wildvögeln geschützt werden.

Für Weihnachtsgeflügel, das oft draußen gehalten wird, besteht ein hohes wirtschaftliches Risiko. Wegen der dynamischen Seuchenlage rät das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen, die Tiere früher zu schlachten.

Das Veterinäramt bittet alle Geflügelhalter, auch von Kleinstbeständen, ihre Tiere beim Landwirtschafts- und Veterinäramt sowie bei der Bayerischen Tierseuchenkasse anzumelden.

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