Fr., 31.05.2013 , 13:45 Uhr

Hochwassergefahr in Mittelfranken stark gestiegen

Nachdem es in der Nacht zum Freitag Dauerregen gab, ist die Hochwassergefahr in weiten Teilen Mittelfrankens bedrohlich angestiegen. Der Hochwassernachrichtendienst hat für einige Regionen bereits die höchste Meldestufe vier ausgegeben. Den Meteorologen zufolge ist zumindest für das Wochenende keine Besserung in Sicht.

 

Höchste Meldestufe im Landkreis Erlangen-Höchstadt

Für die Schwabach in Büg (Lkr. Erlangen-Höchstadt) sowie in Emskirchen gilt dem Hochwassernachrichtendienst zufolge die höchste Meldestufe vier. Meldestufe drei besteht inzwischen am Oberlauf der Fränkischen Rezat bei Mitteldachstetten und Oberhessbach im Landkreis Ansbach, sowie für die Zenn bei Stöckach, die Schwarzach bei Rasch und die Aisch bei Laufermühle sowie die Wiesent bei Muggendorf.

 

Unwetterwarnung vor Starkregen teilweise wieder aufgehoben

Die Einsatzkräfte stellen sich darauf ein, dass in den gefährdeten Gebieten Keller volllaufen und Straßen überflutet werden. Einen Hoffnungsschimmer gibt es aber doch. Denn der Deutsche Wetterdienst hat die Unwetterwarnung vor Starkregen für die Gebiete Erlangen-Höchstadt, Fürth und Schwabach wieder aufgehoben. Für die südlichen und westlichen Landkreise Ansbach und Roth gilt sie allerdings weiterhin.

 

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Hochwassernachrichtendienstes. Die aktuellen Pegelstände für Mittelfranken finden Sie hier.

Franken Fernsehen Hochwasser Hochwassergefahr Hochwassernachrichtendienst Meldestufe vier Mittelfranken Pegelstand Pegelstände Starkregen Überschwemmungen Wetter

Das könnte Dich auch interessieren

22.08.2025 Starkregen in Nürnberg: Zahlreiche Unterführungen laufen voll Über Nürnberg ist am Donnerstagnachmittag (22.08.2025) ein Gewitter mit massivem Starkregen hinweggezogen. Laut der Feuerwehr ist das Unwetter aber glimpflich ausgegangen. Keller sind nicht vollgelaufen, dafür aber einige Unterführungen. Zum Beispiel im Stadtteil Zerzabelshof stand eine Unterführung komplett unter Wasser. Die Feuerwehr hatte die Unterführungen teilweise gesperrt. Außerdem haben die Einsatzkräfte Gullideckel angehoben, um das 12.06.2025 Am Wochenende wird es heiß: So schützt sich Franken vor der Hitze Hitze wird für viele Städte zum Problem – auch bei uns in der Region. Die Deutsche Umwelthilfe hat in einem aktuellen Hitze-Check die Anstrengungen deutscher Kommunen bewertet. Fürth liegt wegen dichter Bebauung und enger Wohnquartiere im hinteren Mittelfeld – ähnlich wie Nürnberg und Erlangen. So weisen alle drei Städte hohe Hitze‑Index‑Werte von jeweils über 50 % 08.01.2025 Hochwasserwarnung in Mittelfranken: Wo Meldestufe zwei gilt Der Hochwassernachrichtendienst Bayern hat für die Stadt und den Landkreis Ansbach sowie für die Stadt Erlangen und den Landkreis Erlangen Höchstadt Meldestufe 2 ausgerufen. Dort können land- und forstwirtschaftliche Flächen überflutet werden. Auch leichte Verkehrsbehinderungen auf Hauptverkehrs- und Gemeindestraßen sind möglich. Bebaute Gebiete sind aber von der Hochwassergefahr nicht betroffen. Die Warnung gilt zunächst bis 04.12.2025 Berlin berät – Mittelfranken protestiert: Jugendliche boykottieren Schule wegen Wehrpflicht-Plänen Morgen (05.12.2025) wird die Jugend laut in Mittelfranken. In Erlangen und Nürnberg gehen junge Menschen auf die Straße, um gegen die Wehrdienst-Pläne zu demonstrieren. Motto „NEIN zur Wehrpflicht!“ Der Bundestag berät sich voraussichtlich an diesem Tag über das neue Gesetz – gleichzeitig will die Jugend dagegen demonstrieren. Verschiedene Jugend- und Friedensorganisationen rufen deshalb zu einem