Do., 17.04.2025 , 12:07 Uhr

Immer mehr Nester von Rauchschwalben: Doch die Tiere sind bedroht

Mit dem Frühling kehren zahlreiche Zugvögel aus ihren Winterquartieren zurück – darunter auch die Rauchschwalben.  Das teilt der Landesbund für Vogel und Naturschutz offiziell mit. Sie stehen inzwischen unter besonderem Schutz. Artenschützerinnen und Artenschützer wollen mehr geeignete Brutplätze im Freistaat Bayern zu schaffen. Erste Nisthilfen, wie beispielsweise Schwalbenwinkel und Schwalbenboxen, hat LBV bereits angebracht. Im Jahr 2024 gab es einen Anstieg der belegten Nester von 4%. Das entspricht etwa 132 neuen Jungvögeln im Vergleich zum Vorjahr. Doch den Vögeln fehlt es auch an Nahrung. Außerdem setzen zunehmend extreme Wetterbedingungen den Tieren zu. Späte Kälteeinbrüche verzögern nicht nur den Abflug ins Überwinterungsgebiet, sondern auch die Rückkehr und den Brutbeginn der Vögel. Umgekehrt kann extreme Hitze dazu führen, dass sich die Nester stark aufheizen und viele Jungvögel aus dem Nest springen. Die Hautpnahrungsquelle der Rauchschwalben – Fluginsekten ist immer schwerer zu finden, was die Aufzucht der Jungen mehr und mehr erschwert.

 

 

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