Mi., 12.11.2025 , 16:37 Uhr

Joachim Herrmann zu Cybersicherheit: Sicherheitslage im Netz weiterhin angespannt

48.000 Anzeigen gab es 2024 wegen Fällen von Kriminalität im Netz – Dunkelziffer ist aber deutlich höher. Das ist eine der Erkenntnisse über die Cybersicherheit in Bayern.  

Das haben heute der Bayerische Innenminister Joachim Hermann mit seinen Kabinettkollegen Füracker und Eisenreich in einem Bericht vorgelegt. Das Cyber Defence Center hat dazu im Jahr 2024 täglich etwa 2,7 Milliarden Datensätze auf Angriffsindizien analysiert und etwa 390 Millionen verdächtige E-Mails blockiert, so Finanzminister Füracker. Die Hauptdelikte im Netz seien nach dem Bericht vor allem: Erpressung, Betrug und Angriffe auf die kritische Infrastruktur in Bayern. Die mutmaßlichen Täterinnen und Täter gingen immer professioneller vor. Außerdem nähme die Anzahl politisch motivierter Taten zu, so der Innenminister Hermann. Die Sicherheitslage im virtuellen Raum sei weiterhin angespannt, so Innenminister Hermann. 

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