Bluttransfusionen retten Leben. Doch es gibt immernoch zu wenig freiwillige Spender, regelmäßig werden die Blutkonserven knapp, vor allem im Sommer. Heute am 14. Juni 2013 wird bereits zum 10. Mal der Internationale Weltblutspendertag begangen. Der Tag fällt auf den Geburtstag des Entdeckers der Blutgruppen, Karl Landsteiner. Er wäre heute 145 geworden.
So funktioniert’s
Beim Blut spenden wird dem Freiwilligen in der Regel ein halber Liter Blut entnommen. Das Blut wird anschließend untersucht, aufbereitet und für medizinische, wissenschaftliche und pharmazeutische Zwecke verwendet. Das gespendete Blut wird haltbar gemacht, untersucht und dann, wenn es geeignet ist, in verschiedene Blutprodukte aufgeteilt. Diese werden in einer Blutbank eingelagert.
Nicht jeder darf Blut spenden
Blut spenden darf jeder zwischen 18 und 68 Jahren, soweit keine gesundheitlichen Bedenken vorliegen. In Österreich, Deutschland und der Schweiz gilt zudem für alle ein Mindestgewicht von 50 kg. Eine Blutspende kann bei gesunden Menschen bis zu sechsmal jährlich durchgeführt werden. Es ist eine Ruhezeit von jeweils zwei Monaten einzuhalten, drei werden empfohlen.
Blutspendetermine finden Sie auf der Webseite des Blutspendedienstes des Bayerischen Roten Kreuzes.
So stehen die Franken zum Blut spenden
Wir haben aus diesem Anlass einmal bei den Franken nachgefragt, ob sie regelmäßig zum Blut spenden gehen und was sie darüber wissen.