Die Serie von Geldautomatensprengungen in Bayern reißt nicht ab: Bereits 16 Fälle wurden 2025 laut Bayerischem Landeskriminalamt registriert. Damit droht das Jahr erneut auf einem ähnlich hohen Niveau wie 2024 mit 22 Fällen und 2023 mit 21 Fällen zu enden. Die Täter agieren meist nachts, fliehen mit schnellen Autos – und bleiben oft unerkannt. Trotz Fahndungserfolgen, etwa zuletzt in den Niederlanden, fehlt weiterhin eine wirksame Abschreckung. Über Beute und Schadenssummen macht die Polizei keine Angaben, Verletzte gab es bislang nicht. Auch in Colmberg bei Ansbach schlugen Unbekannte Mitte Juli zu – der Geldautomat in einer Bankfiliale wurde gesprengt, die Täter flüchteten.