46.000 Unterschriften im Kampf gegen Flächenfraß. Darüber freuen sich jetzt die Initiatoren des bayernweitenVolksbegehrens „Betonflut Stoppen“. Die Sammlung läuft seit knapp vier Monaten, die für die Zulassung erforderlichen 25.000 Unterschriften wurden in dieser Zeit weit übertroffen. Das Volksbegehren wurde von den bayerischen Grünen, der ÖDP und der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft angestoßen und wendet sich gegen die fortschreitende Bodenversiegelung. Laut einer Statistik verschwinden im Freistaat jeden Tag 13 Hekta unter Beton und Asphalt. Kritiker wollen dieses Zahl auf maximal fünf Hekta begrenzen.