Unter dem Motto „Gib Krieg keine Chance“ sind am Ostermontag rund 800 Menschen in Nürnberg und Fürth auf die Straße gegangen, fast doppelt so viele wie im Vorjahr. Anlass für die friedlichen Prosteste gibt unter anderem der derzeitige Konflikt in der Ukraine. Der fränkische Friedenszug führte vom Kopernikusplatz zur Nürnberger Lorenzkirche, in Fürth fand eine Kundgebung am Hiroshimadenkmal im Fürther Stadtpark statt. Seit den 50er Jahren nutzen tausende Menschen in Deutschland die Feiertage, um für den Frieden auf die Straße zu gehen.