Der Eichenprozessionsspinner ist wieder da. Mitte Juni ziehen sich die älteren Raupen in ihre Gespinstnester in den Bäumen zurück. Diese werden vielerorts regelmäßig entfernt, wie auch auf dem öffentlichem Grund der Stadt Nürnberg. Allerdings sind dort in diesem Jahr bisher deutlich weniger Nester gemeldet worden. Statt 24, wie zur selben Zeit letztes Jahr, nur neun. Das Umweltbundesamt führt diese Beobachtung auf das relativ kühle Frühjahr zurück. Die Brennhaare der Raupen können bei Tieren und Menschen unter anderem zu Juckreiz und Atemnot, bis hin zum allergischen Schock führen. Deshalb sollten befallene Eichen im besten Fall gemieden werden.