Am Wöhrder See in Nürnberg wurde am Donnerstag zu Ehren des Chilenen Rodrigo Mundaca ein sogenannter „Menschenrechtsbaum“ gepflanzt. Der Agraringenieur hat sich in seiner Heimatregion Petorca nördlich von Santiago de Chile für den freien Zugang zu Wasser eingesetzt. Dafür erhält er am Sonntag den internationalen Nürnberger Menschenrechtspreis. In der südlichen Norikusbucht erinnert ab jetzt der „Menschenrechtsbaum“ samt Stein und Texttafel an das Recht auf Wasser.