Schon hierzulande machen uns die eisigen Temperaturen zu schaffen. Deutlich ernster ist die Lage beim Blick nach Osteuropa. Ohne Strom und warmes Wasser harren gerade viele Geflüchtete in der Westukraine aus. Jetzt hat auch ein ukrainischer Bürgermeister bei einem Besuch in Fürth um Hilfe gegeben. Und die Kleeblattstadt antwortet. Entstanden ist ein Hilfstransport aus Hersbruck, der bald nötige Lebensmittel, Kleidung aber auch Generatoren ins Krisengebiet liefern wird.
So langsam füllt sich der LKW in Hersbruck. Bald soll er Hilfsgüter dahin bringen, wo sie aktuell gebraucht werden: in die Ukraine. Das Fürther Nehemia-Team und die Hilfsorganisation “OASE” aus Hersbruck haben sich deshalb zusammengeschlossen und arbeiten gemeinsam daran, dass der Laster voll wird. Der Hilferuf für die Güter kam direkt aus der Ukraine.
Mehr als 30.000 Binnenflüchtlinge aus der Ostukraine harren aktuell in der Stadt Uzhgorod aus. Vor allem fehlt es dort an Strom und warmen Klamotten. Hilfsgüter werden jetzt in Hersbruck zusammengetragen.
Auch Lebensmittelpakete wie Zucker, Mehl oder Nudeln können dazu beitragen, dass der Laster voll wird. Generell gilt bei den Spenden – vor allem bei Winterkleidung – aber: die Kleidung sollte noch in gutem Zustand sein und kein Fall für den Restmüll. Aber auch finanzielle Spenden unterstützen die Hilfsorganisationen. Dadurch könnten zum Beispiel die Kosten für die Fahrt in die Westukraine gedeckt werden.