Seit vier Jahren lebt Naquib Hakimi in Deutschland, er ist geflohen vor dem Krieg in Afghanistan. Trotzdem kann er jederzeit kurzfristig abgeschoben werden, hat weder einen Anspruch auf Deutschkurse, noch das Recht eine eigene Wohnung zu suchen. Ein Leben voller Unsicherheiten für den 21-Jährigen. Gemeinsam mit 17 weiteren Flüchtlingen will er am Hallplatz auf seine aktuelle Situation aufmerksam machen, mit einem trockenen Hungerstreik.