Er ist um 1311 in Illesheim geboren und wurde am 15. Mai 1381 in Neumarkt hingerichtet. Seine letzte Nacht hat er im Verließ auf der Burg im mittelfränkischen Burgthann verbracht. Recht viel mehr ist über Eppelein von Gailingen historisch nicht überliefert. Um sein Leben ranken sich aber allerlei Sagen und Geschichten: Als Raubritter und fränkischer „Robin Hood“ soll er rund um Nürnberg sein Unwesen getrieben haben. Die Gemeinde Burgthann lässt die Abenteuer und Streiche von Eppelein wieder aufleben. Alle drei Jahre findet in der Burgruine ein besonderes Festspiel statt.
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