Wer Bilder der Nürnberger Altstadt vor dem 2.Weltkrieg anschaut, der merkt, was die Bomben alles zerstört haben. Was für ein einzigartiges mittelalterliches Erbe da verloren gegangen ist. Umso wichtiger, dass die wenigen Gebäude, die überlebt haben, erhalten bleiben und ihre Geschichte weiter erzählen können. Genau da kommen die Nürnberger Altstadtfreunde ins Spiel, über deren Engagement wir ja vergangene Woche schon berichtet haben. Ein Projekt nehmen wir heute genauer unter die Lupe, das Museum mit dem eigenartigen Namen 22 – 20 – 18, der von den Hausnummern abgeleitet wurde. Die Handwerkshäuser und die Messinggeräte sind immer am Mittwoch, Samstag und Sonntag von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr zu besichtigen, die Ausstellung läuft noch bis Mitte Mai.