Nach dem Hochwasser in Folge von Dauerregen hat sich die Lage in der Region entspannt. Nur an der Aisch wurde heute Mittag noch die zweithöchste Meldestufe 3 erreicht – so das bayerische Landesamt für Umwelt. Am Wochenende war der Wasserstand dort noch höher gewesen – so hoch, dass der Landkreis Erlangen-Höchstadt eine Großschadens-Ereignislage festgestellt hatte. Von einem Jahrhundert-Hochwasser war die Rede. Und auch im Landkreis Fürth hieß es Land unter. Hier kam es zum Beispiel in Ritzmannshof, Wilhermsdorf, Langenzenn und Veitsbronn zu Überflutungen. Die Schäden in Mittelfranken dürften in die Millionen gehen. Auch im Landkreis Neustadt-Aisch / Bad Windsheim blieb der Starkregen nicht ohne Folgen – hier mussten die Retter in den vergangenen Tagen rund 1.000 Mal ausrücken.