Der Ausbau des Autobahnkreuzes Fürth-Erlangen läuft seit geraumer Zeit auf Hochtouren. Nach Abschluss der Arbeiten sollte die Baustelle sich dann eigentlich Richtung Norden fortsetzen. Bis nach Biebelried soll die A3 auf einer Länge von rund 70 Kilometern sechsstreifig ausgebaut werden. Doch: Die Planungen geraten ins Stocken. Zwei private Investoren wollen das Mega-Projekt umsetzen. Bei beiden Angeboten wurden jetzt allerdings gravierende Mängel entdeckt. Diese müssen behoben werden, bevor entschieden wird, wer den Zuschlag bekommt. Aktuell geht die zuständige Autobahndirektion davon aus, dass sich die Umsetzung des Projekts um ein Jahr verzögern wird.