Seit mittlerweile 16 Jahren gibt es das Dokumentationszentrum auf dem Reichsparteitagsgelände. In dieser Zeit hat es sich einen ausgezeichneten Ruf als positives Beispiel Nürnberger wie nationaler Erinnerungskultur erworben. Dieser Ruf ist scheinbar auch bis Berlin gedrungen, denn das Doku-Zentrum wurde als „Nationales Projekt des Städtebaus“ ausgewählt. Es bekommt dadurch mit sieben Millionen Euro die zweithöchste Förderung unter 90 Mitbewerbern und kann jetzt ganz entspannt Ausbau und Sanierung angehen. Durch neue Lernformen wie dem geplanten Lernlabor sollen sich zukünftig Besucher jeden Alters und aus allen Kulturen gleichermaßen angesprochen fühlen.