In Bayern sind im ersten Halbjahr 2025 bereits 48 Menschen ertrunken – das sind 37 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit liegt Bayern bundesweit an der Spitze der tödlichen Badeunfälle. Besonders gefährlich war der Juni mit allein 23 Todesfällen bei großer Hitze und vielen unbewachten Badestellen. Auffällig viele Unfälle passierten in Seen, auch Tretboot- und SUP-Unfälle nehmen zu. In Mittelfranken wurden bislang zwei Todesfälle gemeldet – beide in offenen Gewässern. Die DLRG Bayern warnt: Freizeitgeräte wie Tretboote und Schlauchboote werden unterschätzt. Sie fordert Schwimmwestenpflicht beim Verleih und mehr Sicherheitsvorgaben.