Der Personalabbau beim Bundesamt für Migration- und Flüchtlinge geht weiter. Trotz Überlastung wurden zwischen Januar und November 2017 rund 1500 Vollzeitstellen gestrichen. Betroffen war hier vor allem Personal, das im Zuge der Flüchtlingskrise befristet eingestellt wurde und auch nur temporär zur Unterstützung eingeplant war. Grund für den Abbau sei nun unter anderem die Zahl sinkender Asylbewerber. Fragwürdig ist die Reduzierung der Stellen unter dem Aspekt offener Asylanträge: Bei der Bearbeitung herrscht nämlich Rückstand.