Die bayerische Industrie verzeichnete im März elf Prozent weniger Umsatz als im Vorjahr. Lediglich die Pharma-Branche und die Lebensmittelbranche konnten mehr Umsatz erzielen, alle anderen Bereiche litten stark unter den Folgen der Corona-Pandemie. So brachen etwa die Textilbranche und die Automobil-Branche im Freistaat um 31 beziehungsweise 20 Prozent ein. Noch schlimmer traf es das Gastgewerbe: In der Hotellerie wurde nur noch die Hälfte des Umsatzes erwirtschaftet – in der Gastronomie wurde 44 Prozent weniger Umsatz erzielt. Die Zahl der Beschäftigten ging hier um sieben Prozent zurück.