Das Bundesland Bayern landet im aktuellen ,,Bildungsmonitor der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft” deutschlandweit auf Platz zwei hinter Sachsen. Äußerst positiv war im Freistaat die berufliche Bildung, heißt der Übergang von der Schule in den Berufsalltag. Außerdem weist Bayern sowohl eine sehr geringe Zahl an Schulabgängern ohne Abschluss, als auch Spitzenwerte bei Fortbildung sowie Fortschritte bei Digitalisierung und Bildungsausgaben auf. Bei der Betreuung von Kindern hingegen läuft es weniger gut – Ganztagesangebote und frühkindliche Förderung liegen deutlich unter dem Bundesschnitt.
Während der Deutsche Philologenverband das Ergebnis als Bestätigung für Bayerns Schulsystem sieht, fordern Grüne und Wirtschaftsverbände mehr Investitionen in frühe Bildung.