Die bayerische Zentralstelle zur Bekämpfung von Betrug im Gesundheitswesen, die vor gut einem Jahr in Nürnberg eingerichtet wurde, zieht heute eine erste Bilanz. Die zentrale Ermittlungseinheit hat innerhalb eines Jahres 254 Verfahren übernommen und 197 selbst eingeleitet. In 92 Prozent der Fälle geht es um Betrug, etwa bei nicht erbrachten Corona-Tests. Dem entgegenwirken soll unter anderem eine neue Meldeseite. Allein in den letzten vier Wochen gab es dort bereits 33 Meldungen.