Knapp 690 Geburtshelferinnen haben bislang den Bayerischen Hebammen-Bonus beantragt. Seit September 2018 haben freiberuflich tätige Hebammen die Möglichkeit, einen jährlichen Zuschuss von 1.000 Euro zu bekommen, sofern sie im Freistaat leben und arbeiten. Der Bonus soll dazu beitragen, die Versorgung im Bereich Geburtshilfe zu sichern. In einigen Regionen gestaltet sich genau das schwierig. Am 11. Februar lädt Gesundheitsministerin Melanie Huml entsprechende Institutionen und Verbände zu einem Treffen nach Nürnberg ein, um weitere mögliche Maßnahmen zu besprechen.