Wer Arm ist bleibt oft auch ungebildet. Das ist und bleibt eins der Hauptprobleme im Bildungssystem generell und auch Nürnberg stellt dabei keine Ausnahme dar. So schaffen in ärmeren Stadtteilen deutlich weniger Schüler den Sprung aufs Gymnasium als in gut situierten Gebieten. Das geht aus dem aktuellen Bildungsbericht der Stadt Nürnberg hervor. Verbesserung der Chancengleichheit in punkto Bildung bleibt deshalb eine der Hauptaufgaben der Stadtgesellschaft. Die Michael-Ende Schule in St.Leonhard, mit kombiniertem Hort und Schule, ist dabei ein Vorzeigeprojekt. Spannend bleibt in den künftigen Jahren wie sich die Wiedereinführung des G9 auswirkt und in ferner Zukunft natürlich die Ausgestaltung der eigenen Nürnberger Universität.