Seit acht Jahren klagt der Bund Naturschutz schon gegen den kreuzungsfreien Ausbau des Frankenschnellwegs. 2015 gab der bayerische Verwaltungsgerichtshof den Umweltschützern dann zu verstehen – Aussicht auf Erfolg besteht mit der Klage kaum. Daraufhin hatte der Bund Naturschutz mit der Stadt einen Kompromiss ausgehandelt. Ein Ausbau mit mehr Zugeständnissen für den Umweltschutz. Doch bevor der Bund Naturschutz die Klage zurückzuziehen kann, braucht es noch die Zustimmung der Mitglieder – und die haben heute das nächste Kapitel in der unendlichen Geschichte des Frankenschnellwegs geschrieben.