Der Bau des neuen ICE-Werks stößt bereits jetzt auf Wiederstand – allen voran beim Bund Naturschutz. Gestern wurde bekannt, dass die Stadt ein Areal im Nürnberger Stadtteil Fischbach dafür nutzen will. Für die 460.000 Quadtratmeter große Betriebsfläche müssten dort aber viele Hektar Reichswald weichen. Zwar kündigte Staatsministerin Schreyer an, als Ausgleich 300 Hektar Staatsforsten in Naturwald umzuwidmen. Für den Bund Naturschutz ist das allerdings keine angemessene Lösung, er setzt auf Widerstand und will gegen den geplanten Bau an dieser Stelle vorgehen.