Die Wälder in Mittelfranken werden vielfältiger und naturnäher – das zeigt die aktuelle Bundeswaldinventur. Besonders erfreulich: Der Anteil an Laubbäumen ist in den letzten zehn Jahren deutlich gestiegen, vor allem die Eiche breitet sich aus. Gleichzeitig nimmt die Fläche von Fichten- und Kiefernwäldern ab – auch wegen Hitze, Trockenheit und Schädlingsbefall. Auf einem Drittel der Fläche wächst bereits eine neue Waldgeneration nach – vor allem mit Laubbäumen. Trotzdem bleibt die Kiefer mit über 40 Prozent die häufigste Baumart in Mittelfranken. Die Waldbehörden fordern daher: Der Waldumbau muss schneller voranschreiten – für mehr Klimaresistenz und Artenvielfalt.