Sonne, Spaß und eine wichtige Botschaft
Es ist ein Fußballfest der besonderen Art: Beim Come Together Cup treten Menschen unterschiedlichster Herkunft, Hautfarbe, sexueller Orientierung, Glaubensrichtung und körperlicher Beeinträchtigung gegeneinander an. Es geht ihnen um den Spaß am Kicken – aber auch um Weltoffenheit und Vielfalt. Das Thermometer steigt auf über 30 Grad, doch davon lassen sich die Gäste nicht unterkriegen. Sportmoderatorin Sascha ist im März aus der Ukraine geflohen. Für sie ist das Turnier ein wertvolles Zeichen von Frieden und Zusammenhalt.
Gelungene Premiere
In Köln gibt es den Come Together Cup schon seit Jahren – mit um die 25.000 Zuschauern ist er dort das größte Freizeit-Fußballturnier Europas. Auf Initiative der Deutschen Akademie für Fußballkultur ist das inklusive Turnier nun auch nach Franken gekommen. Mit der Größe des rheinländischen Vorbilds kann man hier noch nicht ganz mithalten – die Initiatoren sind trotzdem zufrieden. Zum Fußball-Turnier kommt noch ein buntes Rahmenprogramm mit Musik dazu. Die Stimmung unter den Teilnehmenden ist gut.
Der erste von vielen Come Together Cups
Am Nachmittag steht dann ein Promi-Spiel auf dem Programm. Gepfiffen wird es von Trainerlegende Hans Meyer, auf dem Platz treten auch Medienschaffende aus der Region gegeneinander an. Es soll nicht der letzte Come Together Cup bleiben. Schon jetzt ist fest geplant, das Turnier in weitere Städte wie Stuttgart zu bringen. Und auch in Franken will man künftig regelmäßig gemeinsam kicken.