Das CSU-Mitglied, das an der Neonazi-Aktion beteiligt gewesen sein soll, wird wohl von der eigenen Partei ausgeschlossen. Das berichtet der BR und beruft sich auf eine Stellungnahme von CSU-Generalsekretär Markus Blume. Rechtsextremisten hatten sich Ende Februar mit Fackeln vor einer Flüchtlingsunterkunft versammelt. Sie zogen zum ehemaligen Reichsparteitagsgelände und posierten auf der Zeppelintribüne im Stile der Nazis. Jetzt wurde bekannt, dass dort auch ein CSU-Mitglied beteiligt gewesen sein soll. Der 22-Jährige verteidigt den Fackelzug, sieht in ihm aber keine Glorifizierung des Nationalsozialismus.