Di, 12.03.2024 , 16:19 Uhr

DB will Warnstreik gerichtlich stoppen: Rechtmäßigkeit bestätigt

Die Lokführer der Deutschen Bahn haben im Rahmen ihres aktuellen Tarifstreits zum sechsten Mal die Arbeit niedergelegt. Der Streik im Personenverkehr läuft bisnoch bis 02 Uhr morgens, wobei die Bahn betont, dass der Notfahrplan weitgehend funktioniert. Der Streikfahrplan der Deutschen Bahn wurde mit dem Beginn des Streiks der Lokführergewerkschaft GDL wie geplant umgesetzt. Die Bahn konnte trotz der kurzfristigen Streikankündigung ein Grundangebot von rund 20 Prozent des üblichen Fahrplans im Fernverkehr aufrechterhalten. Im Regionalverkehr variiert das Angebot je nach Region, weshalb Fahrgäste mit erheblichen Einschränkungen rechnen müssen und aufgefordert sind, sich über die Auskunftskanäle der Bahn zu informieren. Die Bahn appellierte an die GDL, künftige Streiks mit mehr Vorlauf anzukündigen. Trotz des Versuchs der Bahn, den Streik gerichtlich zu stoppen, wurde ein Eilantrag abgewiesen. Mittlerweile hat auch das Landesarbeitsgericht Hessen hat die Rechtmäßigkeit der Streiks bestätigt, nachdem bereits das Arbeitsgericht Frankfurt am Main zugunsten der GDL entschieden hatte.

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