Der Streit um den Ausbau des Frankenschnellwegs geht in die nächste Runde. Der Vergleich mit einem Privatkläger ist gescheitert. Deshalb wollen die Stadt Nürnberg und die Regierung von Mittelfranken das aktuell ruhende Verfahren vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof wieder aufnehmen. In zwei Jahren soll es dann ein abschließendes Urteil zur Umweltverträglichkeit des Projekts geben. Mit einem Baubeginn ist somit frühestens 2025 zu rechnen. Bereits seit Juni 2013 liegt ein Planfeststellungsbeschluss für den kreuzungsfreien Ausbau vor. Der Bund Naturschutz und eine Privatpersonen klagen dagegen.