Ein Weg nahe dem ehemaligen KZ-Außenlager der Siemens-Schuckertwerke wurde nach Magda Watts benannt, einer jüdischen Überlebenden von Auschwitz. Sie erlangte später als Puppenkünstlerin internationale Bekanntheit.
Die Benennung ist ein starkes Zeichen für Erinnerungskultur. Die Veranstaltung betonte die lokale Erinnerungsarbeit und Auseinandersetzung der Stadtteile mit NS-Geschichte.
Oberbürgermeister König und Joachim Hamburger, Vorsitzender der jüdischen Gemeinde, waren als Redner vertreten.
Veranstalter waren der Bunte Tisch Gartenstadt, die Allianz gegen Rechtsextremismus und die Stadt Nürnberg, unterstützt von vielen Initiativen.