Die Deutsche Bahn reicht heute die Unterlagen zum Start des Raumordnungsverfahrens für das geplante ICE-Werk in Nürnberg bei der Regierung für Mittelfranken ein. Dabei hat sich der Konzern noch nicht auf einen Standort festgelegt. Im Raum stehen nach wie vor die ehemalige Munitionsanlage MUNA in Feucht, Feucht südlich der MUNA und Allersberg/Pyrbaum. Die Bahn möchte, dass die Regierung alle drei Alternativen auf ihre Raumverträglichkeit prüft. Erfüllen die eingereichten Unterlagen alle Kriterien, werden sie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das könnte schon im März der Fall sein. Dann kann jeder Betroffene auch seine Einwände vorbringen. Schon im Herbst wird mit einem Ergebnis gerechnet. Eine entsprechende Baugenehmigung müsste sich die Bahn dann aber erst noch in einem weiteren Schritt einholen.