In dieser Woche steht in ganz Bayern ein ganz wichtiges Thema in Mittelpunkt. Die Hospiz und Palliativmedizin. Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml fordert einen offeneren Umgang mit dem Thema Sterben. Schon jetzt nimmt Bayern im bundesweiten Vergleich eine Vorreiterrolle ein.
Dennoch ist es ein großes Tabuthema in unserer Gesellschaft: Der Tod. Die wenigsten möchten darüber reden. Man verdrängt es. Aber früher oder später muss sich jeder Mensch damit befassen. Entweder weil man selbst schwer erkrankt oder Angehöriger ist. Für den Leiter der Palliativstation in Erlangen, Christoph Ostgathe, ist der Tod jeden Tag allgegenwärtig. Das Ziel ist hier, die Patienten so gut zu stabilisieren, das sie nach Hause können, um dort ihre oft kurze Lebenszeit noch zu verbringen.