Mi., 09.04.2025 , 17:57 Uhr

Die Planungen stehen: Das bedeutet die StuB für Herzogenaurach

Vor dem Firmengebäude eines Automobilzulieferers in Herzogenaurach fahren und parken aktuell nur PKW oder Feuerwehrautos. Doch das soll sich spätestens 2034 ändern. Denn bis dahin soll hier der Start und Endpunkt der Stadt-Umland-Bahn entstehen. In einem Lokalforum informiert der Zweckverband, wie die Bahn fahren soll. Die Bevölkerung ist geteilter Meinung.  

Die StUB hat Auswirkungen auf die Bevölkerung – aber weniger als gedacht

Alle 10 Minuten soll die Straßenbahn in der Hauptverkehrszeit starten. Außerdem soll am Wendepunkt ein Verkehrsknotenpunkt entstehen. Auf den 4,8 Kilometer bindet die Bahn neben Schäffler auch die beiden Sportartikelhersteller und zwei Ortsteile an die Bahnlinie an. Für Bürgermeister German Hacker ist ein Meilenstein. Im Vorfeld hat es in der Bevölkerung die Frage gegeben, wie ihre Grundstücke betroffen sein könnte. Denn: die Rathgeberstraße wird durch den Bau umgestaltet. Der Zweckverband klärt auf. Eingriffe in Privatgrundstücke durch die Masten für Leitungen sind kaum nötig. 

Bei der StUB geht es voran

Außerdem stellt der Zweckverband an der Haltestelle in Haundorf etwas vor, was so in der Form noch nicht gegeben hat. Außerdem diskutieren die Anwesenden, wie die öffentliche Hand das Vorhaben bezahlen will. Das Gesamtprojekt kostet 635 Millionen Euro – Herzogenaurachs Anteil liegt derzeit bei 22 Millionen Euro. 90% der Kosten fördern der Bund und der Freistaat. 2027 will Herzogenaurach mit der Planungsfeststellung beginnen. Als Vorbereitung haben die Stadt und Schäffler Grundstücke gekauft, um den Bau zu realisieren. Damit 2034 die Straßenbahn starten kann.  

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