Die ersten Eichenprozessionsspinner schlüpfen bald, so die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft. Sobald die Temperaturen wärmer werden, können die Raupen wieder ihr Unwesen treiben. Mit ihren feinen Härchen können sie bei Hautkontakt Ausschläge und Brennen verursachen. Bevorzugt einzelnstehende Eichen werden vom Spinner besiedelt und teilweise kahl gefressen. Besonders im Großraum Nürnberg, aber auch im schwäbischen Donauries, der westlichen Oberpfalz und Teilen Unterfrankens sind die Eichenprozessionsspinner verbreitet.