Die CSU im Nürnberger Stadtrat will etwaige Steuererhöhungen nun doch mittragen. Fraktionschef Sebastian Brehm machte in einem Gespräch mit den Nürnberger Nachrichten deutlich, dass dies unter zwei Bedingungen vorstellbar sei: Die zusätzlichen Mittel sollten in die Bereiche Bildung, Sicherheit und Verkehrsinfrastruktur fließen. Zudem müssten sie zeitlich begrenzt sein. Bei den Haushaltsberatungen im letzten Oktober hatte die CSU die von der SPD vorgeschlagene Erhöhung der Gewerbe- und Grundsteuer noch abgelehnt. Einig sind sich die Parteien, dass die Steuererhöhungen frühestens 2018 kommen sollen.