Fukushima und die Stunde Null – nach der Nuklearkatastrophe in Japan steht weltweit fest: eine Energiewende muss her. Deutschland beteiligt sich daran federführend, plant den Umstieg auf grüne Energiequellen. Mittlerweile – vier Jahre später ist das aber noch nicht überall angekommen. Eine positive Ausnahme: Mittelfranken, genauer gesagt das beschauliche Markt Erlbach. Hier wird in grüne Energie investiert. Und das so erfolgreich, dass im letzten Jahr sogar ein japanischer Fernsehsender vor Ort war, um sich selbst über die Möglichkeiten der Energiewende zu informieren. „Grünstrom made in Franconia“ also; und das via Bürgerwindparks. Ein global beachtetes Modell, das ganz klein angefangen hat.