Der 28-jährige Täter ist von dem Experten im Jobcenter als untauglich für den Arbeitsmarkt eingestuft worden. Aus Verärgerung über das Urteil soll der mutmaßliche Mörder in ein nahegelegenes Geschäft gelaufen sein, um sich die Mordwaffe – ein Küchenmesser – zu kaufen, so das Ansbacher Landgericht. Als er in das Jobcenter zurückkehrte soll er den Psychologen aus blanker Wut erstochen haben. Ein Geständnis gibt es bisher nicht. Der Mordprozess soll am 19. Oktober in Ansbach beginnen.