Die Ultras Nürnberg 1994 gewinnen gemeinsam mit dem Club den zweiten Platz des Julius Hirsch Preises 2013. Ausgezeichnet werden Projekte und Initiativen, die sich öffentlich wahrnehmbar für Demokratie und Menschenrechte einsetzen und gegen Antisemitismus, Rassismus, Extremismus und Gewalt wenden. Die Ultras und der FCN bekommen den Preis für die Choreographie während des Bundesligaderbys gegen die Bayern und eine anschließende Gedenkveranstaltung an den jüdischen Club-Trainer Jenö Konrad. So kann vorbildliche Zusammenarbeit zwischen Verein und Fans aussehen.
Leider ist das nicht immer der Fall. Auch bei gewalttätigen Ausschreitungen stehen mutmaßlich die Ultras im Mittelpunkt. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, Club-Vorstand Finanzen & Verwaltung Ralf Woy und Roman Fertinger, Vizepräsident Polizeipräsidium Mittelfranken, haben Maßnahmen zum Thema „Sicherheit beim Fußball“ vorgestellt..