Es ist das erste Jahr ohne Abiturienten und Abiturientinnen in Bayern. Denn vor knapp 8 Jahren wurde das sogenannte “G9” beschlossen. Das bedeutet, dass ab 2025 die Schüler und Schülerinnen ein Jahr länger in der Schule bleiben müssen. Fasst 30 Tausend Abiturienten und Abiturientinnen gab es dadurch weniger als im letzten Jahr. Trotz alledem startete gestern das neue Semester an der FAU.
So öffneten sich die Tore für den Semesterstart. Über tausend Studenten und Studentinnen besuchten gestern die Erstsemesterbegrüßung in der Heinrich-Lades-Halle in Erlangen. Doch warum haben sich die Studierenden ausgerechnet für die FAU entschieden?
Als Gastgeschenk gab es Rucksäcke vom Uni Präsidenten Joachim Hornegger höchstpersönlich. Er ist zufrieden mit der Anzahl der neuen Studierenden.
Der Grund für die vielen Neuzugänge trotz fehelenden Abi Jahrgangs, liegt im Ausland. Viele Studenten und Studentinnen kommen aus China oder Indien. Neben den Erstitüten bietet die Veranstaltung auch Infostände. Dort können sich die die Erstis über verschiedenen Kurse und Lehrgänge Informieren. So auch beim Stand der “Queeren Studierenden Vertretung”. Sie konnten auch schon richtige Erfolge feiern.
Auch das E-Werk lässt sich bei der Erstsemesterbegrüßung blicken – der Anlaufpunkt für Kulturveranstaltungen in ganz Erlangen. Mit der Präsenz wollen sie neuen Studenten und Studentinnen zeigen wo es was zu erleben gibt. Die Vorfreude über das neue Studium ist auch schon bei Penelope angekommen.
So kann es ab jetzt weitergehen. Für viele Studenten und Studentinnen beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt in einer neuen Stadt. Das muss ausgiebig gefeiert werden, bevor es zum Lernen in den Hörsaal geht.