Die Interimsspielstätte der Nürnberger Oper zieht in die Kongresshalle am Dutzendteich. Das steht laut übereinstimmenden Medienberichten nun fest. Ob der Aufführungssaal im Innenhof der Kongresshalle oder außerhalb gebaut wird, ist bisher noch unklar. Die Entscheidung hat vor allem finanzielle Vorteile. Zum einen muss die Stadt auf dem Gelände keine Miete zahlen und zum anderen gibt es eine flexible Vertragslaufzeit. Das Opernhaus in der Innenstadt muss ab 2025 saniert werden. Die Grundentscheidung für die Zwischenspielstätte wollen CSU, SPD und Grüne am kommenden Mittwoch fällen. Kritik kommt vom Verein “Geschichte für alle” – sie sehen die Erinnerungskultur beeinträchtigt.