Der Industriebetrieb Pressmetall Gunzenhausen steht vor dem Scheideweg. Rund 500 Arbeitsplätze stehen hier aktuell auf der Kippe. Das Unternehmen hatte bereits letztes Jahr im Dezember Insolvenz angemeldet. Ein Sanierungskonzept sollte dem Betrieb wieder auf die Beine helfen. Allerdings hat sich der letzte potentielle Investor trotz verheißungsvoller Gespräche zurückgezogen. Auch die Pläne des Automobilzulieferers Bosch, Bestellungen nach China zu verlagern, hätte laut IG Metall die Lage verschlimmert. Wie es bei dem Unternehmen weitergeht müsse jetzt der Gläubigerausschuss entscheiden.