Etwa 3000 Flüchtlinge sind derzeit in mittelfränkischen Landkreisen und Städten untergebracht. 1000 davon leben in Nürnberg – dafür hat die Stadt bereits ein Dutzend Gemeinschaftsunterkünfte. Viel zu wenig, denn bis Ende 2014 erwarten die Verantwortlichen pro Monat 210 Asylbewerber mehr, die zusätzlich Wohnraum in Mittelfranken benötigen. Bisher hat die mittelfränkische Regierung Unterkünfte angemietet und geführt. Allerdings reichen die Räume nicht mehr aus. Deshalb schaltet sich jetzt die Stadt Nürnberg ein.